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Ho Chi Minh – Stadt mit verschiedenen Gesichtern

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Die Stadt Ho Chi Minh ist das Zentrum im südlichen Bereich des Landes Vietnams. Die Industriestadt bietet ein breites Angebot an Museen, Theatern und Universitäten und ist zudem ein bedeutsamer Verkehrsknotenpunkt.

Mit ungefähr 7,1 Millionen Einwohnern ist die Stadt Ho Chi Minh die größte Vietnams. Die Stadt befindet sich in der Nähe des Mekong Deltas an dem Fluss Saigon. Erst im Jahre 1986 erhielt die Stadt ihren heutigen Namen und war bis zu diesem Jahr unter dem Namen Saigon bekannt. Der Grund für die Änderung des Namens war das Ende des Vietnam-Krieges und die Einführung einer liberalen Wirtschaft.

Viele der bedeutsamen Sehenswürdigkeiten befinden sich im Stadtteil District 1 das zugleich das Zentrum der Stadt ist. Ein Großteil der alten Bauten sind auch heute noch gut erhalten und bieten interessante Einblicke in die Geschichte der Stadt. Das Aussehen des Stadtzentrums ist besonders durch die Kolonialzeit geprägt, was sich in den Baustilen zeigt. So sind zum Beispiel das eindrucksvolle Rathaus, die Hauptpost und das stilvolle Theater ein kleiner Auszug aus der kolonialen Vergangenheit. Die Kathedrale Notre Dame besitzt mehrere vierzig Meter hohe Türme und ist nicht nur ein Zeitzeuge der Vergangenheit, sondern auch das Wahrzeichen der Stadt Ho Chi Minh.

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