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Turin – Italiens bekannteste Autostadt

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Einst war Turin die Hauptstadt des franko-italienischen Savoyer-Reichs. Später entwickelte sich Turin nach Gründung der Fiat-Autofabrik im Jahr 1899 zu einer der bedeutendsten Industriestädte Italiens.

Turin ist bekannt für gianduiotti (Nougat), das unter anderem in der traditionsreichen Konditorei Baratti & Milano auf der Piazza Castello erworben werden kann. Ein besonders Highlight für Schnäppchenjäger ist der große Flohmarkt, der jeden Samstagvormittag auf der Piazza della Repubblica stattfindet.

Das Wahrzeichen von Turin ist Mole Antonelliana. Ursprünglich war der große Kuppelbau, der 1863 errichtet wurde, als Synagoge geplant. Mit einer Höhe von 167,50 Metern überragt der Bau alle anderen Gebäude der Stadt und ist das höchste Baudenkmal von ganz Italien. Vom Dach aus kann man einen fantastischen Rundum-Blick auf Turin und die malerische Bergkulisse im Hintergrund genießen. Die Turiner selber stehen dem Wahrzeichen der Stadt eher skeptisch gegenüber und bezeichnen das Bauwerk auch als „vollgefressene Giraffe“ oder „Bleistiftspitze“.

In Turin befindet sich eines der bedeutendsten Museen für ägyptische Kunst weltweit: das Museo Egizio, das im Palazzo dell’Accademia delle Scienze untergebracht ist. Dort befindet sich ebenfalls die Galleria Sabauda, die diverse Meisterwerke von Simone, Rembrandt, van Eyck, Mantegna und anderen Künstlern präsentiert.

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