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Stockholm – auf Wasser gebaut

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Stockholm zählt insgesamt 1.252.000 Einwohner, sie wird in verschiedene Bereiche aufgeteilt, zählt aber insgesamt als Hauptstadt von Schweden und ist gleichzeitig auch der Regierungssitz. Stockholm ist nicht nur Sitz des schwedischen Parlaments und der schwedischen Regierung, sie ist gleichzeitig auch der Sitz des Bischofs und das kulturelle Zentrum des Landes.

Seit 2007 teilt sich die Stadt Stockholm in 14 Stadtbezirke, die in die Bereiche Tätort – einem zusammenhängenden, dicht bebauten Gebiet – sowie den einzelnen Gemeinden zusammenfließen. Stockholm liegt auf Inseln verteilt, die insgesamt durch 53 Brücken miteinander verbunden sind. Sie liegt direkt am Ausgang des Sees Mälaren, der in die Ostsee mündet, nach Westen reicht dieser See 120 Kilometer weit ins Landesinnere. Mitten in Stockholm trennt eine Schleuse das Süßwasser des Mälarsees vom Salzwasser der Ostsee.

Stockholm hat deshalb auch eine hervorragende Trinkwasserqualität, mitten in der Stadt können Lachse geangelt werden. Wo heute die Stadt Stockholm steht, hat bereits der Dichter und Sagenschreiber Snorri Sturluson (1179-1241) eine Pfahlbarriere über die Wasserstraße von Norrström. Auch in einem Schutzbrief für das Fodgö-Kloster von 1252 wird Stockholm bereits erwähnt. Durch die strategische Lage konnte sich hier rasch eine schnell wachsende Stadt entwickeln. Die Zufahrt zum Mälarsee war für die Landwirtschaft positiv und hat deshalb auch die Besiedlung an dieser Stelle erklärt. Stockholm ist heute eine moderne Metropole mit viel historischem Erbe. Die Königlich Schwedische Nationaloper und zahlreiche Museen sind nur ein Bruchteil dessen, was den Touristen in der Stadt erwartet und was die Einwohner schon lange Zeit begeistert. Das königliche Schloss gehört natürlich auf jeden Fall auf die Besichtigungsliste.

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