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Bodrum – die Stadt der Farben

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Wenn man Bodrum an der türkischen Küste des Mittelmeers beschreiben sollte, dann müsste man die Farben nennen, die Bodrum so einzigartig machen. Weiß sind die Häuser, lila die Bougainville die an diesen Häusern wachsen und das Meer ist tiefblau. Alle Farben zusammen machen aus Bodrum einen beinahe verzauberten Ort.

Bodrum liegt in einer kleinen malerischen Bucht, die von einem modernen Yachthafen und einer alten Kreuzritterburg dominiert wird. Diese Bucht wurde unlängst zu einer der schönsten Buchten der Welt gewählt und wenn man zum ersten Mal nach Bodrum kommt, dann sollte man das Kastell St. Peter besuchen.

Die Festung aus dem 13. Jahrhundert wurde einst von den Johannitern gebaut und beherbergt heute ein Museum. Aber noch aus einem anderen Grund ist ein Besuch des Kastells so empfehlenswert: Der Blick von dort auf die Stadt Bodrum und die Bucht ist einfach atemberaubend schön und unvergesslich.

Bodrum selbst ist eine relativ kleine Stadt, die aber sehr idyllisch ist. Das schönste Viertel liegt rund um den Hafen und den Besuchern wird es dort vielleicht wie auf einem großen Basar vorkommen. Ein Café reiht sich an das andere, es gibt geschmackvolle kleine Geschäfte, gute Restaurants und immer was Interessantes zu sehen. Noch spannender ist die Cumhurryet Caddesi Straße im Herzen von Bodrum, die auch gerne die Bar-Straße genannt wird. Am Tag kann man dort Andenken aller Art kaufen, wie zum Beispiel schönen Silberschmuck oder auch preiswerte Lederwaren. Am Abend aber verwandelt sich die Straße in eine Flaniermeile, mit vielen Bars, Clubs, Lounges und kleinen Lokalen, in denen man die typisch türkische Küche genießen kann.

Auch wer einen Badeurlaub verbringen will, der ist in Bodrum richtig, denn es gibt rund um den Ort eine Reihe von attraktiven Stränden. Der Strand von Bitez beispielweise ist sehr flach und damit perfekt für Kinder und Nichtschwimmer geeignet.

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